Die Annahme als Erfüllung liegt vor, wenn das Verhalten des Gläubigers bei und nach Entgegennahme der Leistung erkennen lässt, dass er sie als eine im Wesentlichen vertragsgemäße Erfüllung gelten lassen will.1BGH NJW-RR 2003, 384; BGH v. 15.11.2006 - XII ZR 120/04 - NJW 2007, 2394, 2395; BGH v. 12.06.2013 - XII ZR 50/12 - NJW-RR 2013, 1232, 1233; Kerwer in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 363 BGB, Rn. 4.