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Schema zur Strafvereitelung, § 258 I StGB

I. Tatbestand

1. Objektiver Tatbestand

a) Straftat

Erforderlich ist eine rechtswidrige und schuldhaft begangene Vortat.

b) Vereitelung

Vereiteln bedeutet, dass das staatlich begründete Zugriffsrecht für geraume Zeit verhindert wird. 1BGH NJW 1959, 495; Fischer, StGB, 61. Auflage München 2014, § 258 Rn. 7.

2. Subjektiver Tatbestand

a) Vorsatz

Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.

2BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

b) Absicht / sicheres Wissen hinsichtlich des Vereitelungserfolges

Bei der Absicht kommt es dem Täter im Sinne zielgerichteten Wollens darauf an, den Tatbestand zu verwirklichen, also etwa darauf einen tatbestandlichen Erfolg herbeizuführen. 3Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 14 Rdn. 7; BGHSt 29, 68, 73 = NJW 1980, 65, 66; Fischer StGB, 61. Auflage München 2014, § 15 Rn 6.

II. Rechtswidrigkeit

III. Schuld

IV. Ergebnis

IV. Ergebnis

Quellen:

[1] BGH NJW 1959, 495; Fischer, StGB, 61. Auflage München 2014, § 258 Rn. 7.

[2] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

[3] Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 14 Rdn. 7; BGHSt 29, 68, 73 = NJW 1980, 65, 66; Fischer StGB, 61. Auflage München 2014, § 15 Rn 6.

Weitere Schemata

  • Schema zur Sachbeschädigung, § 303 I StGB
  • Schema zur schweren Körperverletzung, § 226 I StGB
  • Schema zur Strafvereitelung, § 258 I StGB
  • Schema zur Tötung auf Verlangen, § 216 StGB
  • Schema zur Trunkenheit im Verkehr, § 316 StGB

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