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Widerruf i.S.d. § 130 Abs. 1 S. 2 BGB

Trotz des Zugangs wird die Willenserklärung gem. § 130 Abs. 1 S. 2 BGB nicht wirksam, wenn dem Empfänger vor dem Zugang oder gleichzeitig mit diesem ein Widerruf zugeht. Entscheidend für die Wirksamkeit des Widerrufs ist allein dessen Zugang, nicht der Zeitpunkt der Kenntnisnahme durch den Adressaten.1BGH NJW 1975, 382, 384; RG 91, 63; LG Koblenz NJW 2010, 159, 160; KG NJW 2005, 1053, 1054; A. Arnold in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 130 BGB, Rn. 20.

Quellen:

[1] BGH NJW 1975, 382, 384; RG 91, 63; LG Koblenz NJW 2010, 159, 160; KG NJW 2005, 1053, 1054; A. Arnold in: Erman, BGB, 14. Aufl. 2014, § 130 BGB, Rn. 20.

Weitere Definitionen

  • Widerrechtliche Drohung
  • Widerruf einer Vollmacht
  • Widerruf i.S.d. § 130 Abs. 1 S. 2 BGB
  • Widerrufsfrist i.S.d. § 355 BGB
  • Willenserklärung

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