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Vertragsanbahnung i.S.d. § 311 Abs. 2 Nr. 2 BGB

Eine Vertragsanbahnung setzt voraus, dass sich eine Person zumindest als potentieller Kunde in den Einflussbereich des zukünftigen Vertragspartners begeben hat, mit dem Ziel einen Vertrag abzuschließen oder zumindest einen geschäftlichen Kontakt anzubahnen. Der Begriff ist dabei weit auszulegen. Bereits mit irgendeiner Handlung zur Aufnahme von Vertragsverhandlungen entsteht das Schuldverhältnis zwischen den Parteien.1BGHZ 66,51,54; OLG Dresden v. 09.03.2004 - 20 U 1544/03 - NZBau 2004, 404-405; Lapp in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 311 BGB, Rn. 40.

Quellen:

[1] BGHZ 66,51,54; OLG Dresden v. 09.03.2004 - 20 U 1544/03 - NZBau 2004, 404-405; Lapp in: Herberger/Martinek/Rüßmann u.a., jurisPK-BGB, 8. Aufl. 2017, § 311 BGB, Rn. 40.

Weitere Definitionen

  • Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte
  • Vertrag zugunsten Dritter
  • Vertragsanbahnung i.S.d. § 311 Abs. 2 Nr. 2 BGB
  • Vertragsverhandlungen i.S.d. §311 Abs. 2 Nr. 1 BGB
  • Vertrauensschaden (negatives Interesse)

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