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Schema zur Nötigung, § 240 I StGB

I. Tatbestand

1. Objektiver Tatbestand

a) Nötigen

(1) mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel (Nötigungsmittel)

(2) zu einer Duldung, Handlung oder Unterlassen (Nötigungserfolg)

c) Kausalität

Eine Handlung ist nach der conditio-sine-qua-non-Formel kausal, wenn sie nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.  

1RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.

d) Objektive Zurechnung

2. Subjektiver Tatbestand

Vorsatz bzgl. der objektiven Tatbestandes

Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.

2BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

II. Rechtswidrigkeit

1. Allgemeine Rechtfertigungsgründe
2. Verwerflichkeit der Nötigung, § 240 II StGB

III. Schuld

Allgemeine Entschuldigungsgründe

IV. § 230 IV StGB

V. Ergebnis

Quellen:

[1] RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.

[2] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

Weitere Schemata

  • Aggressivnotstand, § 904 BGB
  • Allgemeine Entschuldigungsgründe
  • Allgemeine Rechtfertigungsgründe
  • Beschleunigtes Verfahren, §§ 417 ff. StPO
  • Notwehr, § 32 StGB

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