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Schema zur Nachstellung, § 238 StGB

I. Tatbestand

1. Objektiver Tatbestand

a) Handlung: unbefugtes, beharrliches Nachstellen (§§ 238 I Nr. 1 - 5)

Unbefugt bedeutet, dass der Täter gegen den Willen des Opfers handeln muss.

b) Schwerwiegende Beeinträchtigung

c) Kausalität

Eine Handlung ist nach der conditio-sine-qua-non-Formel kausal, wenn sie nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Gestalt entfiele.  

1RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.

d) Objektive Zurechnung

Dem Täter ist ein von ihm verursachter Taterfolg nur dann objektiv zuzurechnen, wenn er eine rechtlich missbilligte Gefahr geschaffen hat, die sich im tatbestandlichen Erfolg realisiert hat und nicht völlig außerhalb der allgemeinen Lebenserfahrung liegt.2OLG Karlsruhe NJW 1976, 1853; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 13 Rdn. 46.

2. Subjektiver Tatbestand

Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung eines Straftatbestandes in Kenntnis aller seiner objektiven Tatumstände.

3BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

II. Rechtswidrigkeit

III. Schuld

IV. Ergebnis

Quellen:

[1] RGSt 1, 373; BGHSt 1, 332.

[2] OLG Karlsruhe NJW 1976, 1853; Rengier, StrafR AT, 5. Auflage München 2013, § 13 Rdn. 46.

[3] BGHSt 19, 295, 298; BGHSt 36, 1, 9 f.; BGHSt 51, 100, 119; Wessels/Beulke/Satzger, StrafR AT, 43. Auflage Heidelberg 2013, Rn. 203.

Weitere Schemata

  • Aggressivnotstand, § 904 BGB
  • Allgemeine Entschuldigungsgründe
  • Allgemeine Rechtfertigungsgründe
  • Beschleunigtes Verfahren, §§ 417 ff. StPO
  • Notwehr, § 32 StGB

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