(1) Die Bewertungen der einzelnen Prüfungsbereiche sind wie folgt zu gewichten:

    1.

    Warenwirtschafts- und Werkstatt-prozesse mit20 Prozent,

    2.

    Fahrzeugvertriebsprozesse und Finanzdienstleistungen mit25 Prozent,

    3.

    Kaufmännische Unterstützungs-prozesse mit25 Prozent,

    4.

    Kundendienstprozesse mit20 Prozent sowie

    5.

    Wirtschafts- und Sozialkunde mit10 Prozent.

(2) Die Abschlussprüfung ist bestanden, wenn die Prüfungsleistungen wie folgt bewertet worden sind:

    1. im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,

    2. im Ergebnis von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“,

    3. in mindestens drei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“ und

    4. in keinem Prüfungsbereich von Teil 2 mit „ungenügend“.

(3) Auf Antrag des Prüflings ist die Prüfung in einem der Prüfungsbereiche „Fahrzeugvertriebsprozesse und Finanzdienstleistungen“, „Kaufmännische Unterstützungsprozesse“ oder „Wirtschafts- und Sozialkunde“ durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn

    1. der Prüfungsbereich schlechter als mit „ausreichend“ bewertet worden ist und

    2. die mündliche Ergänzungsprüfung für das Bestehen der Abschlussprüfung den Ausschlag geben kann.

Bei der Ermittlung des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich sind das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.