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Miteigentum

Miteigentum i.S.d. § 1008 BGB liegt vor, wenn das Eigentum an einer Sache mehreren Personen zusteht. Beim Miteigentum ist das Eigentumsrecht an einer Sache in Bruchteile, d.h. in ideelle Anteile zerlegt. Jedem Miteigentümer steht ein derartiger ziffernmäßig bestimmter Anteil zu, über den er frei verfügen kann, § 747 S. 1 BGB. Der einzelne Miteigentumsanteil ist kein Recht an einem Rechte, keine Belastung des Eigentums; er hat nach die gleiche Rechtsnatur wie das Eigentum selbst.1BGHZ 36, 365, 369; BGH FamRZ 1962, 359; OLG Koblenz MDR 1978, 669; Staudinger/Langhein [2008] § 741 Rn 255 f; Staudinger/Karl-Heinz Gursky (2012) BGB § 1008, Rn. 2.

Quellen:

[1] BGHZ 36, 365, 369; BGH FamRZ 1962, 359; OLG Koblenz MDR 1978, 669; Staudinger/Langhein [2008] § 741 Rn 255 f; Staudinger/Karl-Heinz Gursky (2012) BGB § 1008, Rn. 2.

Weitere Definitionen

  • Missbrauch der Vertretungsmacht
  • Missbräuchliche Ausnutzung einer formalen Rechtsstellung i.S.d. § 242 BGB
  • Miteigentum
  • Miteigentumsanteil
  • Mittäterschaft

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