(1) An Gerichte werden zum Zwecke der Rechtspflege zu Ausländern, die keine freizügigkeitsberechtigten Unionsbürger sind, auf Ersuchen die Grunddaten und folgende Daten übermittelt:   1. abweichende Namensschreibweisen,  2. andere Namen,  3. Aliaspersonalien,  4. letzter Wohnort im Herkunftsland,  5. Angaben zum Ausweispapier,  6. Anschrift im Bundesgebiet. 
(2) Reichen die nach Absatz 1 zu übermittelnden Daten zur Aufgabenerfüllung nicht aus, werden auf erweitertes Ersuchen folgende Daten übermittelt:   1. zum aufenthaltsrechtlichen Status und zu den für oder gegen den Ausländer ergriffenen aufenthaltsrechtlichen Maßnahmen,  2. zum Asylverfahren,  3. zur Ausschreibung zur Zurückweisung,  4. zu einem Tatverdacht im Sinne des § 2 Abs. 2 Nr. 7 und 7a. 
Die Erforderlichkeit der Übermittlung ist von der ersuchenden Stelle aktenkundig zu machen. 
(3) Werden über die in den Absätzen 1 und 2 bezeichneten Daten hinaus weitere Daten zur Aufgabenerfüllung benötigt, ist deren Übermittlung auf erneutes Ersuchen zulässig. Absatz 2 Satz 2 gilt entsprechend. Ein Abruf im automatisierten Verfahren ist unzulässig.
(4) bis (6) (weggefallen)